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Gronau-Enschede-Berlin     (Diese Seite ist im Aufbau!)
   
 
Ausstellungseröffnung
    
   
In vier Vitrinen werden Original-Exponate präsentiert Bilder zum Vergrößern anklicken
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        In vier Vitrinen werden Original-Exponate präsentiert Exponate aus dem Nachlass von Pieter Herfst (1887-1960) Interview mit
Radio WMW

Dr. Kevin Clarke
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Elmar Hoff, Ansprache zur Ausstellungseröffnung

        
        


Elmar Hoff

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste, Freunde und Förderer, Medienvertreter und natürlich liebe Kinder, geachte Gasten uit Nederland,
die Old Stars, das sind Berni Bauta, Horst Duflis, Klemens Leusmann und natürlich Jochem Vorstheim, Urgestein unserer Musikszene. Sie haben uns eingestimmt auf diesen wunderbaren Morgen. Danke und wir freuen uns auf weitere Hörgenüsse.
Die Musikstadt Gronau erhält einen weiteren Baustein durch unsere Dauerausstellung Gronau-Enschede-Berlin.
Ein hartes Stück Arbeit über 3 Jahre von meinem Kulturmitstreiter Alfred Hagemann und mir...  

                                                                                                                                                    
[Mehr..., die ganze Rede als pdf-Dokument]

Dr. Kevin Clarke (Operetta Research Center Amsterdam/Berlin, ORCA)
                                                           Kevin Clarke ist Musikwissenschaftler, Autor sowie Direktor des ORCA.

        
           


Dr. Kevin Clarke

Dr. Kevin Clarke beglückwünschte die Initiatoren zur ihrer Ausstellung. Eine derartige Ausstellung, vor allem mit den Aspekten "Musik in der NS-Zeit" und "Operette unterm Hakenkreuz", sei zurzeit in den Niederlanden nur schwer vorstellbar. Die Diskussion über der Rolle der Niederlande in der deutschen Besatzungszeit sei immer noch ein schwieriges Thema. Hinzu käme das "geringe Interesse der niederländischen Seite an der Operette im Allgemeinen". "Operetten werden in den Niederlanden nur von Amateuren inszeniert", so Clarke. Die Musikgattung habe dort ein schlechtes Image. Selbst der Begriff "Operette" werde vermieden, stellte Clarke fest. Selbst wenn es Inszenierungen gebe, bei denen es sich eigentlich um Operetten handele, benutze man Ausdrücke wie "komische Oper" oder "Musical" (WN, 14.03.2011). Darin sah Clarke auch die größte Schwierigkeit, die 1938 im Gronauer Apollo-Theater uraufgeführte Operette "Insel der Träume" in deutsch-niederländischer Kooperation wieder auf die Bühne zu bringen.
 

Pressebericht Musikalische Reise Martin Borck, Westfälische Nachrichten, 18.02.2011

Pressebericht:  Eine musikalische Reise   Martin Borck, Westfälische Nachrichten, 14.03.2011

 Bericht auf der Ralph-Benatzky-Website: Ausstellung Gronau-Enschede-Berlin (pdf-Dokument)

Bericht auf Marktplatz Gronau: Ausstellung: Gronau-Enschede-Berlin

WDR-Fernsehen, Lokalzeit Münsterland: 'Tipps und Termine' am 18.04.2011

WMW
Bilder
   

 

Mobilé mit Musikerporträts

   

 

   

 

 
 

Links: Historischer Saal des Apollo-Kinos. In den 1920er und 1930er Jahren schrittweise als Kombination von Kino- und Theatersaal mit insgesamt 564 Plätzen erbaut, in den 1990er Jahren vollständig modernisiert (die Logen und hinteren Sitzreihen mussten der modernen Komfort-Bestuhlung weichen, der Orchestergraben und die Bühne wurden für benachbarte Vorführräume genutzt). Hier wurde die Operette "Insel der Träume" 1938 uraufgeführt.
Rechts: Balkon im historischen Apollo-Saal, ursprünglich für 190 Sitzplätze ausgelegt. Decke mit Art-Deko-Elementen.

 

 

 

Die "Säulen" der Ausstellung dienen zur Vertiefung und Veranschaulichung.
Unterhaltungsmusik wird u.a. durch die Titelblätter von Notenausgaben "sichtbar" präsentiert.

Die "Oldstars" (Jochem Vorstheim, Clemens Leusmann, Berni Bauta) vor Station 2 ("Jazz und Tanzmusik"): Anekdoten über den (Jazz-)Pianisten Robert Vorstheim erzählend

 
    The Old Stars