
Elmar Hoff ließ die Reise anhand von Fotos Revue passieren. Für die
musikalische Unterhaltung sorgten die „Walking Blues Prophets“ und
Lillian Boutté
Foto: Martin Borck |
Gronau - Über die Jazzreise des
Rotary-Clubs Gronau-Euregio nach New Orleans berichtete jetzt Elmar Hoff
im Rahmen eines Nachtreffens im Restaurant Driland vor Rotariern und
weiteren Gästen. Hoff hat sich - wie berichtet - mit einigen
Rotary-Kollegen für die Gründung der „International Rotary Jazz
Fellowship“ eingesetzt. Die bekam in New Orleans im Rahmen der „Rotary
World Convention“ vom Rotary-Präsidenten sozusagen den „Ritterschlag“.
Elmar Hoff ließ die Reise anhand
zahlreicher Bilder Revue passieren: die Unterkunft im Hotel Roosevelt,
die Führungen durch verschiedene Viertel der Stadt vom French Quarter
bis zum Garden District, die Fahrt auf dem Raddampfer Natchez auf dem
Mississippi und der Besuch der Baptistenkirche in Marrero sowie der
Katholischen Kirche St. Augustine. In beiden Gotteshäusern erlebten die
Gäste aus Deutschland mitreißenden Gospel.
Hoff, der New Orleans als sein „zweites Zuhause“ betrachtet, berichtete
auch von den Anstrengungen, die Menschen nach dem Hurrikan „Katrina“ zu
unterstützen. Durch die Katastrophe hatten weite Teile de Stadt unter
Wasser gestanden. Viele Schäden sind nach Jahren nicht behoben. Hoff hat
mit der von ihm gegründeten Aktion „Help New Orleans“ Spenden in Höhe
von mehreren Hunderttausend Euro generiert. Partner vor Ort ist der
Rotary-Club Carrolton. Mit den finanziellen Mitteln werden vor allem
arbeitslose Musiker unterstützt sowie die Musician Clinics, die sich für
die Gesundheitsversorgung der Musiker einsetzt.
Die Gruppe aus Deutschland besuchte in New Orleans auch die von der
Katastrophe stark betroffenen Stadtteile 9th Ward und Lower 9th Ward.
Hoff vermittelt nach wie vor Musikern aus New Orleans hierzulande
Engagements. Und er ist bemüht, den Tourismus anzukurbeln. „Der ist für
die Wirtschaft in New Orleans sehr wichtig“, schloss er seinen Bericht.
Das Treffen in Gronau gestalteten die „Walking Blues Prophets“
musikalisch. Auch Lillian Boutté, die musikalische Botschafterin von New
Orleans, war anwesend und trug einige Titel vor.
Martin Borck, Gronau |