
Governor Hermann Schulze Wehninck (l.) vom Rotary Club Gronau-Euregio
erhielt als Anerkennung für seine entscheidenden Aktivitäten für die
Fellowship eine Urkunde von den Gründungsbeauftragten der Fellwoship (v.r.)
Tanja Mauschwitz, Elmar Hoff, Alexander Dörner und Arndt Brauckmann.
Foto: Martin Borck |
Gronau - Der Internationale Rotary Club
erhält bald eine neue „Fellowship“. In diesen Gruppierungen schließen
sich Menschen mit gleichen Interessen zusammen. In Gronau fand am
Wochenende ein Treffen deutscher und niederländischer Rotarier statt,
die die „Rotary Jazz Fellowship“ aufbauen. Aus Gronau ist Elmar Hoff die
treibende Kraft. Er hat das hiesige Jazzfest mitgegründet und nach dem
verheerenden Wirbelsturm Katrina die Organisation „Help New Orleans“ an
den Start gebracht.
Im Rahmen der „Jazz
Fellowship“ werden freundschaftliche Begegnungen organisiert. Ziel ist
es Jazzprojekte zu unterstützen und daraus gemeinnützige Aktionen zu
ermöglichen. Große Unterstützung erfährt die Idee aus Norwegen, der
Schweiz und den Niederlanden.
Eine erste Aktion war - wie bereits kurz berichtet - die Installierung
eines von den Rotariern gestifteten Kunstwerks auf dem Kreisverkehr an
der Zollstraße.
Noch ist die neue Fellowship nicht offiziell von der Internationalen
Dachorganisation der Rotarier anerkannt, doch die Signale stehen auf
Grün, wie Arndt Brauckmann erläuterte. Der Anwalt aus Willich gehört mit
Hoff, Alexander Dörner und Tanja Muschwitz zu den Gründungsbeauftragten
der Fellowship und hat die verwaltungstechnische Abwicklung in die Hände
genommen. Die offizielle Akkreditierung aus den USA wird täglich
erwartet, so Hoff bei einem Treffen im Cinetech-Kino.
Während des Jahrestreffens von Rotary International, das in New Orleans
stattfindet, wird eine Spende der „Fellowship in Gründung“ in Höhe 5000
Dollar an die „Medical Clinics“ in der Stadt am Mississippi übergeben.
Das Projekt wird auch von „Help New Orleans“ unterstützt.
Martin Borck, Gronau |